Bob Dylan Konzerte |
Hallenstadion Zürich und Arena Genf

Der Meister des Folk-Songs kehrt zurück
Robert Allen Zimmermann, besser bekannt als Bob Dylan, gehört zu den Giganten der Rockgeschichte. Mit unzähligen Alben und Hits vermochte er seit Beginn der Sechzigerjahre die Massen zu begeistern. Sein Erfolg fand in New York seinen Ursprung, als er zu einer der wichtigsten Ikonen der Folkszene wurde. Seine treue Fangemeinde begeistert er heute noch mit immer neuen Songs und vermag diese live auch überzeugend wiederzugeben. Im August dieses Jahres ist sein neustes Studiowerk erschienen. «Modern Times» ist das 44. Album seiner langen Karriere und enthält zehn Songs, die sein momentanes Lebensgefühl widerspiegeln. Im April 2007 kommt die Legende zurück in die Schweiz; am Sonntag, 29. April 07, nach Zürich ins Hallenstadion und am Mittwoch, 25. April 2007, in die Arena Genf.

Mehr als vier Jahrzehnte im Business
Bob Dylan kam 1941 in Duluth, Minnesota zur Welt. Er wuchs aber im ländlichen Hibbing auf, dessen Umgebung von riesigen Eisenabbaugruben geprägt ist. Als Kind lernte er autodidaktisch Klavier und Gitarre und klebte nach eigenen Angaben nachts am Radio, um Country-, Folk-, und Rock’n’Roll-Klängen zu lauschen. Nach ersten Erfahrungen in High School-Bands entschied sich Robert Allen Zimmermann, wie er bürgerlich heisst, nach St. Paul umzuziehen, um dort ein Musikstudium zu beginnen. Zum Unterricht ging er nie, zu beschäftigt war er damit, neue Stücke zu entdecken und nachzuspielen. Das Jahr 1961 war in gewisser Hinsicht der Wendepunkt im Leben des Bob Dylan, wie er sich fortan nannte. Er fuhr per Anhalter nach New York, um sein Idol Woody Guthrie zu treffen, der damals vergessen und schwer Krank im Spital lag. Um sich über Wasser zu halten, tingelte Dylan durch die zahlreichen Cafés des Greenwich Village und trug ein Repertoire vor, das hauptsächlich aus Guthrie-Songs bestand.