«Take That» | Hallenstadion Zürich

Das Comeback des Jahres!
Im Jahr 1990 erschien eine britische Band zum ersten Mal in der Musikszene Grossbritanniens: Take That – der Erfolg, der ihnen in den folgenden Jahren zuteil wurde, war bahnbrechend. Nach der Trennung im Jahr 1996 überraschte die Truppe letztes Jahr mit einem Comeback: Mit dem neuen Album «Beautiful» gelingt es Take That, die Massen erneut zu begeistern. Ein wenig «Patience» benötigen die Fans bis zum Schweizer Auftritt: Am 27. Oktober 2007 (20 Uhr) treten sie im Hallenstadion Zürich auf. Aus den Boys wurden Men, und diese sind wirklich «back for good».

Hits à discrétion
Mit Gary Barlow, Howard Donald, Jason Orange, Mark Owen und Robbie Williams hatte Nigel Martin-Smith Ende 1990 seine Wunschtruppe zusammen. Fünf gut aussehende Jungs, die die Herzen unzähliger Teenager erobern sollten. Nach drei Single-Flops in Folge schafften es die smarten Boys mit dem Cover von «It Only Takes A Minute» auf Platz 7 der britischen Charts. Bereits Ende 1992 hatten Take That in Grossbritannien eine Hysterie ausgelöst, die nur mit den Beatles in den Sechzigerjahren vergleichbar war. Die folgenden vier Jahre waren Take That die unangefochtenen Pop-Könige Englands. Ihr 1993-er Debütalbum «Everything Changes» bescherte ihnen gleich vier Nummer-Eins-Hits in England – «Pray», «Relight My Fire», «Babe» und «Everything Changes». Die Hysterie sprang danach auch auf den Rest von Europa über. Die 1995 veröffentlichte CD «Nobody Else» lieferte den grössten Hit, die wundervolle Ballade «Back For Good», die weltweit zu einem modernen Klassiker wurde. Das waren die glorreichen Zeiten, in der fast jeder Teenie zum Take That-Anhänger wurde. Mark Owen über den Erfolg: «Wir waren unterwegs in ein Hotel in Italien. Die Strassen waren überfüllt mit Leuten, die unseren Bus verfolgten. Es war unglaublich – ein ganzer Strassenzug von Leuten, die schreiend und kreischend durch die Strassen liefen und völlig durchdrehten, als wir im Hotel ankamen. Die Polizei musste uns eskortieren. Das fasst für mich zusammen, was es bedeutete, in dieser Band zu sein, mit den Reisen und dem ganzen Wahnsinn.» Im Englischen gibt es ein bekanntes Sprichwort: «What goes up, must come down».